Distanz aber Nah

Corona, die damit verbundene Verunsicherung und die begründete Angst vor Ansteckung machen es fast unmöglich fremden Menschen im öffentlichen Raum zu begegnen. Dabei kann das einander Begegnen und sich Austauschen Perspektiven erweitern und gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Aus diesem Grund möchten katze und krieg fremde Menschen im öffentlichen Raum von Essen kennenlernen. Wie ist das möglich bei Beachtung der Sicherheitsabstände und Hygieneregeln?

In Essen, im Februar 2021, sind Passant*innen eingeladen sich auf den leeren Stuhl gegenüber, aber weit entfernt von einer der Künstlerinnen von katze und krieg zu setzen und über Telefon in Kontakt zu treten. Neben dem Hörer liegen Kärtchen mit Fragen, die an die andere Person gestellt werden können. Hörer, Stuhl und Tisch wurden nach jedem Besuch desinfiziert.

Performance

Die Performance fand im Rahmen der Arbeitsgruppe „Unsicherheit jetzt! Strategien, Praktiken, Ressourcen“ der Global Young Faculty am 04.2.2021 in Essen Rüttenscheid, am 05.2.2021 in Essen Katernberg und am 11.2.2021 erneut in Essen Rüttenscheid statt.

Präsentation

 Am 19.2.21 sprachen katze und krieg über die Performance „Distanz aber Nah“ während der digitalen Abschlussveranstaltung der Global Young Faculty: Unsicherheit Jetzt! Strategien, Praktiken, Ressourcen.  https://www.global-young-faculty.de/unsicherheit-jetzt/kuenstlerisches/

Fotos

katze und krieg

Unterstützung

Die Performance wurde durch Mercur Research Center Ruhr, Stiftung Mercator, UA Ruhr und Initativkreis Ruhr unterstützt.